Schülerpokal und Landesmeisterschaften Jg.A, 2007

Beim Schülerpokalturnier konnte der 10-jährige Fabian Braun einen weiteren Podestplatz für dieses Jahr erreichen. Im Finale der besten sechs musste er nur Niederlagen gegen die später vor ihm platzierten Fechter aus Rohrbach hinnehmen.

Einziger Starter aus Klarenthal bei den Saarlandmeisterschaften der Jugend A war Carsten Schmitt. Im Einzel mit Platz 11 noch unter Wert geschlagen, belegte er mit der Startgemeinschaft Klarenthal/Saarlouis/Homburg bei den Mannschaftsmeisterschaften den 2. Platz hinter der Mannschaft aus Rohrbach.

Landesfest „Wir fünfzigen“, August 2007

„50 Jahre Saarland – wir feiern mit“ – so das Motto der saarländischen Fechter. Von Freitag bis Sonntagabend war der Stand des Fechterbundes Saar bei den Besuchern des Landesfestes der Renner an der Sport- und Bewegungsmeile. Dafür sorgte auch die Einbeziehung des Fechtmobils in die Saarland-Olympiade, bei der fünf Disziplinen bestritten werden mussten, um beim Gewinnspiel des LSVS dabei zu sein.
Die Vorführungen auf der Bühne fanden eine große Resonanz und jung und alt waren bei den Mitmachprogrammen nicht zu bremsen.
Am Sonntagmittag wurden alle Stationen der Saarland-Olympiade auf der großen Bühne aufgebaut und fast jeder, der angesprochen wurde, nahm den „Fünfkampf“ in Angriff.

Die Fechter und das Fechtmobil waren auch Programmpunkt der „Sport-Arena“, die am Sonntagabend direkt vom Landesfest live übertragen wurde.

Auch Simon Kirch, saarländischer Starter bei der WM in Osaka in der 4x400m-Staffel, stand dem Fechtmobil gegenüber und konnte seine Treffsicherheit ausprobieren. Der Organisator des Saarländischen Fechterbundes, Christian Weth, stand dem Moderator Rede und Antwort.

Fazit: Für die Fechter war es über die drei Tage eine mehr als gelungene Präsentation und tolle Werbung für den Fechtsport.

Saarländische Friesenkampfmeisterschaften 2007

Carsten und Adrian Schmitt

Bei den Landesmehrkampfmeisterschaften des Turnerbundes in Saarlouis waren vom Fechtsportverein Klarenthal Adrian und Carsten Schmitt im Friesenkampf am Start. Optimal betreut von Trainer Arnold Detzen erreichten beide die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, die Mitte September in Gelnhausen ausgetragen werden.

Adrian Schmitt, der sich durch seinen Dienst bei der Bundeswehr nicht optimal vorbereiten konnte, belegte in der Altersklasse Männer den dritten Platz. Für Adrian war der Wettkampf ziemlich durchwachsen – froh über sein Wettkampfergebnis im Schießen, blieb er im Kugelstoßen weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Nach dem 1000m-Lauf konnte er im Schwimmen mit einer Zeit von 1:33 über 100m Brust nahe an seine persönliche Bestzeit herankommen. Im abschließenden Fechten reichten ihm zwei Siege, um die angestrebte Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Für die DM will er sich konsequent vorbereiten sobald Ende Juni seine Bundeswehrzeit vorbei ist.

Ganz anders lief es bei Carsten Schmitt, der bei den 16/17jährigen ungefährdet Landesmeister wurde. Bei ihm lief der Wettkampf von Anfang an super. Nach persönlicher Bestleistung im Schießen war er über 1000m der schnellste aller Teilnehmer im Friesenkampf und im Kugelstoßen kam er mit 12,05m nahe an seine Bestleistung heran. Nach dem Schwimmen und Fechten hatte Carsten 372 Punkte zusammen und übertraf die Qualipunktzahl um 122 Punkte.

Saarlandmeisterschaften Schüler und Jugend B 2007

Im Auftrag des Fechterbundes Saar hat der Fechtsportverein Klarenthal am vergangenen Wochenende die Landesmeisterschaften im Fechten für Schüler und Jugend B ausgetragen.

Die Landesmeisterschaften in Klarenthal wurden von spannenden Wettkämpfen und einer tollen Atmosphäre geprägt. In neun Einzeldisziplinen wurden die Titelkämpfe ausgetragen. Erfolgreichster Verein war die TG Rohrbach mit fünf Einzeltiteln, gefolgt vom ATSV Saarbrücken mit drei Titeln und ein Titel für den gastgebenden Fechtsportverein Klarenthal. Erfolgreichster Einzelfechter war der 11jährige Dennis Traudt aus Rohrbach, der sowohl im Florett als auch im Degen den Titelkampf für sich entscheiden konnte.

Erfreulich war, dass gerade im Schülerbereich die meisten Meldungen zu verzeichnen waren – ein gutes Zeichen dafür, dass die Nachwuchsarbeit im Fechtsport weiter vorangetrieben wird. Das Erlernen des Fechtsports ist nicht leicht – es erfordert viel Disziplin und vor allem Geduld. Darauf ist auch die Ausbildung der jungen Fechter gerichtet und gerade deshalb hat der Fechtsportverein Klarenthal neben C-Trainern zwischenzeitlich auch zwei B-Trainer in seinen Reihen, die sich ausschließlich der Nachwuchsarbeit widmen.

Bei den Landesmeisterschaften zeigten sich die ersten Erfolge dieser Entscheidung. Im Florett der Schüler waren vier Fechter aus dieser Gruppe am Start, die erst wenige Tage zuvor ihre Anfängerprüfung abgelegt haben. Robin Ehre, Christoph Meyer, Leon Jakob und Julius Ehre waren die vier Musketiere, die erstmals auf einem Wettkampf ihr Können zeigen konnten und das mit Leistungen, die die Trainer nicht unbedingt erwartet hatten.
Robin wurde 6. beim Jahrgang 1996. Christoph, Leon und Julius belegten bei den Schülern des Jahrgangs 1997 die Plätze 4-6.

Größter Erfolg war der Titelgewinn des 10jährigen Fabian Braun. Fabian hat mit 8 Jahren sein erstes Turnier besucht und nach zwei dritten Plätzen in diesem Jahr bei Pokalturnieren in Kaiserslautern und Neunkirchen nun erstmals den Landestitel gewonnen.

Die Schülermannschaft mit Fabian Braun, Christoph Meyer und Leon Jakob belegte bei den Mannschaftsmeisterschaften den 3. Platz.

Marius Braun Nachwuchsfechter des Jahres

Marius Braun Nachwuchsfechter des Jahres

Im Rahmen des Saarländischen Fechtertages 2007 wurde der Florettfechter Marius Braun vom Fechtsportverein Klarenthal als Nachwuchsfechter des Jahres 2006 geehrt.

Ausschlaggebend für die Ernennung waren seine herausragenden Erfolge im vergangenen Jahr:

Erstmals in seiner noch jungen sportlichen Laufbahn wurde Marius in die Deutsche Nationalmannschaft berufen und für die Kadettenweltmeisterschaften ( U 18 ) nominiert, die in Taebaek City/Korea ausgetragen wurden.

Mit dem 14. Platz erreichte er eine tolle Platzierung und wurde daraufhin auch für den Einsatz in der Juniorenmannschaft nominiert, die mit Rang vier eine überraschend gute Platzierung erreichte.

Kurz nach den Weltmeisterschaften wurde Marius in Lübeck Deutscher Meister in der
A-Jugend und beendete die letzte Saison bei den Kadetten auf dem ersten Platz der Deutschen Rangliste.

Kaum in der Juniorenklasse am Start, wird er im Dezember in Weinstadt
Deutscher Juniorenvizemeister.

Die aktuelle Saison hat Marius Braun als Dritter der Deutschen Juniorenrangliste abgeschlossen – auf der Rangliste der Aktiven, die von Weltmeister Peter Joppich angeführt wird, steht er auf Platz 13, wobei kein jüngerer Fechter vor ihm platziert ist.

Alle Mitglieder und Freunde des Fechtsportvereins gratulieren Marius zu der Auszeichnung „Nachwuchsfechter des Jahres“ und drücken ihm weiterhin fest die Daumen.

DJunM Weinstadt 2006

Marius Braun

Einziger saarländischer Starter bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Weinstadt war Marius Braun vom Fechtsportverein Klarenthal.

Der 17-jährige Braun war in bestechender Form und zog ungeschlagen in das Finale der besten Acht ein. Im Viertelfinale setzte er sich mit 15:8 gegen den Tauberbischofsheimer Sven-Niclas Rick durch und bezwang im Halbfinale Janek Löbel aus Jena mit 15:7. Erst im Kampf um den Deutschen Meistertitel wurde er mit 10:15 von dem bereits 19-jährigen Thomas Stanek aus Jena gestoppt. Den dritten Platz teilten sich Johann Gustinelli aus Tauberbíschofsheim und Janek Löbel aus Jena.

Kadetten-WM 2006

Marius Braun für Weltmeisterschaft nominiert

Der 16jährige Florettfechter Marius Braun wurde vom Deutschen Fechterbund für die Kadettenweltmeisterschaften (U18) nominiert, die vom 9. bis 17. April in Korea ausgetragen werden.

Marius qualifizierte sich als Ranglistenerster der A-Jugendrangliste für dieses Großereignis und ließ dabei die Konkurrenten aus Tauberbischofsheim, Moers und Heidenheim hinter sich.

Wichtigste Stationen auf dem Weg zur WM-Nominierung waren die Bronzemedaille bei den Deutschen A-Jugend-Meisterschaften in Moers, der sensationelle Turniersieg beim Internationalen Händelcup in Halle und der 7. Platz beim Int. Pokalturnier in Halle unter über 230 Teilnehmern. Weitere wertvolle Punkte erkämpfte er sich bei den Juniorenweltcups in Burgsteinfurt und zuletzt in Giengen.

Der krönende Abschluss einer tollen Saison bildet nun die Teilnahme an den Kadettenweltmeisterschaften in Korea.

Der Fechtsportverein Klarenthal ist stolz darauf, nach 1979 wieder einen Teilnehmer bei Weltmeisterschaften zu stellen. Damals nahm Hans-Jürgen Hauch an den Juniorenweltmeisterschaften in Chicago teil und belegte den 7. Platz. Hauch ist seit einigen Jahren Bundestrainer und trainiert im Fechtzentrum Heidenheim. Als Mitglied des Fechtsportvereins Klarenthal wird er seinem „Nachfolger“ die Daumen drücken.

Marius Braun begann im Alter von 6 Jahren mit dem Fechtsport. Seine größten Erfolge als Schülerfechter waren die Siege beim Internationalen Turnier um den vom FSV Klarenthal ausgetragenen „Saarbrücker Pokal“ 1998 und 2000. Seinen ersten Landesmeistertitel gewann er 2001, dem viele weitere folgten.

Seit Sommer 2003 lebt und trainiert Marius Braun am Fechtinternat Bonn. Seit dem Wechsel ans Fechtinternat ging die Entwicklung von Marius steil nach oben. Geprägt von seinen dortigen Trainern Ulrich Schreck und Klaus Schenkel kletterte er immer höher in der Deutschen A-Jugend-Rangliste bis zum 1. Platz, den er seit November 2005 inne hat. In der Rangliste der Junioren belegt er zur Zeit den 12. Platz, auf der Aktivenrangliste des Deutschen Fechterbundes wird er auf Platz 29 geführt. Auch in der Juniorenweltrangliste ist der Name Marius Braun vertreten.

Bei der Kadetten-WM belegte Marius einen hervorragenden 14. Platz. Nach klaren Siegen gegen den Schweden Nicolaidis und den Ägypter El Sayed unterlag er erst im Achtelfinale dem Polen Sinoracki.

Aufgrund dieser Leistung nominierte ihn der Bundestrainer auch für die Juniorenmannschaft. Nach Siegen gegen Singapur (45:10) und Südkorea (45:30) schalteten Marius Braun und seine Teamkameraden auch Geheimfavorit Ukraine mit 45:40 aus. Im Halbfinale gab es einen Krimi gegen den Toppfavoriten Frankreich. Mit 43:45 mussten sich die Deutschen denkbar knapp geschlagen geben. Im Gefecht um Platz 3 unterlag man China mit 44:45.