Marius Braun Mannschafts-Europameister

Foto Olaf Wolf/W@COM

Marius Braun Europameister mit dem deutschen Team

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Bei den Europameisterschaften, die in Zagreb ausgetragen wurden, hat Marius mit dem deutschen Team die Goldmedaille gewonnen. Mit Siegen gegen Irland (45:11) und gegen Ungarn (45:37) und im Halbfinale gegen den Olympa-Fünften Russland (45:39) war den Deutsche schon Silber sicher.

Erstmals seit 2007 stand eine Herrenflorettmannschaft wieder im Finale einer EM.

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Einzeleuropameister Peter Joppich, Sebastian Bachmann, Marius Braun und Johann Gustinelli wollten die Goldmedaille und haben sie letztendlich auch verdient gewonnen: 45:37 gegen Polen. Peter Joppich danach: “Das war ein toller Teamspirit“ und Bundestrainer Schreck bezeichnetet den Auftritt der deutschen Mannschaft als sensationell.
Für Marius ist es die erste internationale Medaille bei den Aktiven.

Deutsche Aktivenmeisterschaften 2013

Die Farben des Fechtsportvereins Klarenthals wurden auch bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven vertreten, die am vergangenen Wochenende in Tauberbischofsheim ausgetragen wurden.

Fabian Braun, der noch in der A-Jugend startberechtigt, hatte sich als Führender der saarländischen Aktivenrangliste einen festen Startplatz bei den Deutschen Meisterschaften gesichert.Mit drei Siegen und drei Niederlagen erreichte er die Direktausscheidung der besten 64. Dort unterlag er im ersten Gefecht dem 8 Jahre älteren Heidenheimer Alexander Gsching und belegt Platz 48 im Gesamtklassement.

Marius Braun (OFC Bonn), als Dritter der Deutschen Rangliste für die Direktausscheidung gesetzt, erreicht mit vier ungefährdeten Siegen das Halbfinale. Dort unterlag er dem vierfachen Weltmeister und späteren Deutschen Meister Peter Joppich aus Koblenz. Die Bronzemedaille ist die dritte Medaille für Marius bei Deutschen Aktivenmeisterschaften.

„Festzustellen bleibt, dass die aktuelle Nationalmannschaft ab dem Halbfinale den Titel unter sich ausgemacht hat. Insofern gab es hier keine Überraschungen.“, fasst Bundestrainer Uli Schreck die Entscheidungen bei den Herren zusammen.

Herzlichen Glückwunsch!!

Während Marius jetzt unterwegs ist zu den Weltcupturnieren in Übersee, stehen für Fabian Braun die Deutschen Meisterschaften der A-Jugend und eine Woche später die Deutschen Juniorenmeisterschaften auf dem Turnierplan.

Weltcup in St. Petersburg

Riesenerfolg für Marius Braun in St. Petersburg

Beim „Fleuret de St. Petersbourg“ konnte Marius seinen bisher größten Weltcuperfolg bei den Aktiven feiern.
Nach den Setzrunden war er in der Direktausscheidung der besten 64 auf Platz 20 gesetzt. Erster Gegner war Dimitry Komissarov aus Russland, den er knapp mit 15:14 bezwingen konnte. In einem rein deutschen Duell bezwang er anschließend Moritz Kröplin (15:7). Gegenüber Timur Safin (Russland) behielt er mit 15:12 im Achtelfinalgefecht die Oberhand. Erst im Kampf um den Einzug in das Halbfinale unterlag er dem späteren Sieger James Davis aus Großbritannien denkbar knapp mit 8:9.

Platz 8 und viele Plätze in der Weltrangliste nach vorne.

Herzlichen Glückwunsch!!

Landesmeisterschaften und Alois-Lauer-Turnier 2012

Klarenthaler Fechter im Einsatz

Auch an den vergangenen beiden Wochenenden gingen Fechter des Fechtsportvereins Klarenthal bei verschiedenen Wettkämpfen an den Start.
Einziger Vertreter unseres Vereins bei den saarländischen Meisterschaften der Aktiven war Adrian Schmitt, der im Degenwettbewerb an den Start ging, um mit 18 weiteren Teilnehmern um den Titel zu kämpfen.
Für Adrian lief es in der Setzrunde und in den ersten Gefechten der Direktausscheidung so gut, dass er sich völlig unerwartet bis ins Halbfinale fechten konnte. Dort unterlag er dem Saarbrücker Adrian Berhard mit 9:15; mit der Bronzemedaille erreichte er aber seine bisher beste Platzierung im Aktivenbereich.

Für Lukas Busche, Luki Schmidtpeter und Lena Busche galt es beim Schülerpokalturnier in Dillingen weitere Wettkampferfahrung zu sammeln. Alle drei haben erst im April diesen Jahres die Anfängerprüfung abgelegt und zählen zu den jüngsten saarländischen Fechtern. Luki und Lukas gingen ganz konzentriert in die Gefechte und kämpften bis zum letzten Treffer – am Ende konnten sie sich über den 3. bzw. 4. Platz freuen. Lena Busche, Jahrgang 2005, hatte es mit Gegnerinnen zu tun, die bis zu vier Jahre älter sind – dennoch ging sie mutig in die Finalrunde und wurde mit einem überraschenden 3. Platz im Gesamtklassement belohnt. Als Siegerin ihrer Altersklasse erhielt sie bei der Siegerehrung noch einen kleinen Pokal.
Unsere jungen Schülerfechter haben in Dillingen die Trainingsinhalte der vergangenen Monate (schnelle Beinarbeit, Mensurverhalten, freie Angriffe und Paraden) im Wettkampf umsetzen können und das ist für die Trainer die wichtigste Erkenntnis.

U23 – Europameisterschaften in Bratislava

Mannschaftssilber für Marius Braun

Bei den U 23 Europameisterschaften in Bratislava war auch der Klarenthaler Florettfechter Marius Braun (OFC Bonn) am Start. Nach einem für ihn enttäuschenden 12. Platz in der Einzelkonkurrenz erkämpfte er sich mit seinen Mannschaftskollegen die Silbermedaille im Teamwettbewerb. Erst im Finale mussten sich die Deutschen den starken Italienern mit 34:45 geschlagen geben.

Silber im Herrenflorett

Foto Erich Ophüls

Mit einer Silbermedaille im Herrenflorett hat die deutsche Equipe bei den U23-Europameisterschaften für einen mehr als versöhnlichen Abschluss in Bratislava gesorgt.

Moritz Kröplin, Marius Braun, Andre Sanita (alle OFC Bonn) und Markus Hartmann (FC Tauberbischofsheim) mussten sich erst im Finale Italien mit 34:45 geschlagen geben. An Nummer drei gesetzt, beschied ihnen der Turnierstart ein Freilos im Achtelfinale. Dem ließen die vier ein deutliches 45:28 gegen Tschechien folgen. Im Halbfinale bezwang das Team von Junioren-Bundestrainer Artur Wojtyczka Österreich 45:35. „Leider verletzte sich hier Moritz Kröplin, konnte im abschließenden Finale nicht mehr eingesetzt werden“, blickt Delegationsleiter Erich Ophüls nochmals zurück. Das hielten die deutschen Florettspezialisten einige Zeit offen. „Den Ausfall von Moritz konnten sie gut kompensieren, haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen“, berichtet Erich Ophüls weiter. „Doch dann musste auch Marius Braun längere Zeit wegen einer Verletzung behandelt werden. Von dem Schreck haben sich die Jungs nicht mehr erholen können“, fügt er hinzu. 45:34 siegten die Italiener gegen eine geschwächte deutsche Mannschaft. Jene wiederum holten damit das zweite Mannschafts-Silber bei der U23-EM in Bratislava.

Text: Olaf Wolf/DFB

Foto: Erich Ophüls

Grand-Prix in Japan

Fechter Marius Braun überrascht

Der Klarenthaler Fechter Marius Braun, der für den OFC Bonn startet, hat beim Grand-Prix in Wakayama/Japan mit dem dritten Platz überrascht. Nach einem deutlichen Sieg im Achtelfinale über den Weltranglistenzweiten Andrea Baldini gewann er auch den Kampf um den Einzug ins Halbfinale gegen den Briten James Davis. Erst der Südkoreaner Chul konnte die beeindruckende Siegesserie von Braun beenden. Für Marius Braun war es die bisher beste Grand-Prix-Platzierung. Alle anderen Deutschen, darunter auch Peter Joppich und Olympiasieger Benjamin Kleibrink schieden frühzeitig aus.

Glückwunsch, Marius !!!!!!!!!!!

Internationales Florett-Turnier in Bonn

Marius Braun siegt in Bonn

Marius Braun

Der Klarenthaler Fechter Marius Braun, der für den OFC Bonn startet, hat das Internationale Florettturnier in Bonn gewonnen. Marius lieferte einen souveränen Wettkampf ab, in dessen Verlauf er im Halbfinale auch gegen den amtierenden Deutschen Meister Moritz Kröplin (Bonn) mit 15:10 gewann.

Im Finale stand ihm der Zweite der Deutschen Rangliste, Sebastian Bachmann (Bonn), gegenüber. In einem taktisch geprägten Gefecht behielt Marius mit 1:0 die Oberhand über seinen Vereinskameraden.

Mit dem Turniersieg konnte er sich auf den 4. Platz der Deutschen Rangliste verbessern.

Deutsche Aktivenmeisterschaften in Offenbach

Marius Braun Deutscher Vizemeister

DMOffenbach, Marius Braun

Die Deutschen Meisterschaften der Aktiven wurden am vergangenen Wochenende in Offenbach ausgetragen. Die Fahrt dorthin hat sich gelohnt:

Unser Florettfechter Marius Braun, der seit 2008 für den OFC Bonn startet, wurde in Offenbach Deutscher Vizemeister der Aktiven.

Marius, der schon vor Wochenfrist mit Platz zwei beim Internationalen Turnier in Heidenheim zu überzeugen wusste, schaltete im Viertelfinale den EM-Dritten von 2009 Andre Weßels (Bonn) mit 15:11 aus und gewann anschließend das Halbfinale gegen seinen Vereinskameraden Aljoscha Gollan mit 15:7.

In einem spannenden Finalgefecht unterlag er Olympiasieger Benjamin Kleibrink (Tauberbischofsheim) mit 10:15. Benjamin Kleibrink im Interview nach seinem Titelgewinn: “Marius war heute der mit Abstand stärkste Gegner für mich“.

Nach seinen erfolgreichen Jahren in der Juniorenklasse ist die Vizemeisterschaft der bisher größte Erfolg in der Aktivenklasse. In der aktuellen Rangliste verbessert er sich auf den 6. Platz.

Landesmeisterschaften Aktive 2010

– Zwei Medaillen für Klarenthal –

Am vergangenen Wochenende wurden die Landesmeisterschaften der Aktiven in St. Ingbert ausgetragen. Mit am Start waren Adrian Schmitt und Birgit Uder.

Adrian Schmitt erreichte im stark besetzten Degenwettbewerb den 13. Platz. Erst im Kampf um den Einzug ins Finale unterlag er dem späteren Vizemeister Rainer Schwickerath aus Dilingen knapp mit 13:15.
Kurzentschlossen meldete er sich noch für den Florettwettbewerb. Dafür, dass er schon seit ein paar Jahren nur noch Degen trainiert, lief es besser als man erwarten konnte. Erst im Gefecht um den Finanleinzug der besten acht unterlag er Norbert Feß aus Homburg. Am Ende Platz 10 unter 21 Teilnehmern.

Birgit Uder gehörte im Damenflorett zum Kreis der Medaillenanwärter. Sie blieb auch ungeschlagen bis zum Finalgefecht um den Landestitel. Nach einem spannenden Gefecht unterlag sie nach der reinen Kampfzeit von neun Minuten der Juniorenfechterin Victoria Groß aus Dillingen mit 7:10 und wurde Vizemeisterin.

Am nächsten Tag stand der Degenwettbewerb auf dem Programm. „Just for fun“ war die Devise von Birgit beim Start in der von ihr nicht so geliebten Waffe Degen.
Nach der Setzrunde auf fünf gesetzt, erreichte sie über den Hoffnungslauf nach engen Gefechten (15:14, 14:15) das Viertelfinale, wo sie auch die Titelverteidigerin mit 15:13 bezwingen konnte. Erst im Halbfinale war gegen die 19jährige Lina Brakemeier aus Rohrbach mit 12:15 Endstation. Die Bronzemedaille nach einem langen Wettkampftag war eine faustdicke Überraschung.

Ein Lob gilt dem Ausrichter, der TG Rohrbach/St.Ingbert. Die Landesmeisterschaften wurden in einem tollen Rahmen ausgetragen, nicht nur die stilvolle Siegerehrung mit Blumen für die Medaillengewinner trugen dazu bei.
Ein Wunsch geht an die Organisatoren des FBS, die Turniere zügiger durchzuziehen – das geht auch trotz Hoffnungslauf. Sonntags von 10 Uhr morgens bis 18 Uhr abends ist einfach zu lang.

Europameisterschaften in Leipzig

Leipzig war eine Reise wert – so das Fazit eines Kurztrips von Freitag bis Montag zu den Europameisterschaften der Aktiven.
Um uns einen ersten Überblick zu verschaffen, haben wir (Petra, Evi, Arnold, Roger und Birgit) uns am Freitagabend das Umfeld in der Arena Leipzig angeschaut und uns Informationen geholt für den ersten Wettkampftag am Samstag.
Samstag morgens ging es gleich in der Früh in die Halle, die Entscheidungen im Damenflorett und Herrensäbel standen auf dem Programm und die ersten Runden im Herrenflorett und Damendegen.
Im Säbel marschierte Weltmeister Nicolas Limbach/D bis ins Finale, in dem er sich trotz großer Aufholjagd dem Russen Jakimenko geschlagen geben musste. „Der ist ein Weltklassemann „ ,so Limbach, mit Silber könne er zufrieden sein.
Im Damenflorett schaffte keine Deutsche den Einzug unter die besten acht, hatte ich persönlich im Vorfeld auch nicht wirklich erwartet. Die Medaillen teilen sich Italien (Gold u. Bronze) und Russland (Silber und Bronze).

Herrenflorett ist meine absolute Lieblingswaffe und ich habe die Ausscheidungsrunden aufmerksam verfolgt. Olympiasieger Benjamin Kleibrink und der dreifache Weltmeister Peter Joppich waren für mich ganz klare Medaillenaspiranten.Hätte nie geglaubt, dass einer unsere vier Starter unter den besten 32 nicht mehr dabei ist. So Peter Joppich, der an dem Weißrussen Chaliankov mit 12:15 scheiterte. Das Publikum hätte ihm bestimmt weiterhelfen können, das Gefecht noch umzubiegen, wäre das Gefecht auf einer Bahn in der Haupthalle ausgetragen worden. Stattdessen fand der Kampf in der kleinen Halle statt, in der Zuschauer eigentlich keinen Platz hatten und wenn, dann gar nicht in der Lage waren das Gefecht zu beobachten geschweige denn eine Anzeige oder den Gefechtsstand mitzubekommen. Nicht wenige Fechter haben ein Gefecht durch Unterstützung vom Pubikum noch herumreißen können. Viele hätten es sicher getan, aber es blieb ihnen aus den o.g. Gründen verwehrt.
Es ging noch weiter mit den Deutschen; denn nicht einer landete unter den besten 16. Andre Wessels zog mit 12:15 gegen den Italiener Cassara (ist ein guter) den kürzeren und
Benjamin Kleibrink verlor im Sudden Death gegen Valerio Aspromonte, auch aus Italien (das wäre gar nicht nötig gewesen). Was mich am meisten genervt hat: die Italiener, ob Fechter oder Trainer, können meckern und reklamieren und so auch ein Gefecht stören. Aber kein Kampfrichter hat es fertiggebracht außer harmlosen Ermahnungen auch mal eine Karte zu zeigen.
So war mein Traum von vielleicht zwei Medaillen im Herrenflorett für Deutschland schnell ausgeträumt und ich musste zuschauen wie zwei Italiener Gold und Silber unter sich ausmachten.

Da waren aber noch die Damen mit dem Degen. Die beiden Medaillenfavoritinnen Olympiasiegerin Britta Heidemann und Imke Duplitzer trafen schon in der Runde der letzten 32 aufeinander. Im Sudden Death hat Imke Duplitzer die bessere Entscheidung getroffen und ließ eine mehr als enttäuschte Britta Heidemann als Verliererin zurück. Für viele war das Gefecht ein vorgezogenes Finale, so auch für Bundestrainer Manfred Kaspar.
Auszug aus der „Leipziger Volkszeitung“: „Als die Besiegte die Arena längst verlassen hat, beginnt Imke Duplitzer mit ihrer Show, das ob des Heidemann-Ausscheidens doch leicht verstörte Publikum zu verzücken und auf ihre Seite zu ziehen.“
Das ist Imke Duplitzer in der Tat gelungen und wurde von einem tollen Publikum bis zu ihrem Finalsieg gegen die Polin Pekarska gefeiert. Irgendwie hat sie sich die Goldmedaille über den Tag hinweg gesehen wirklich verdient. Gold für Deutschland, die deutsche Hymne, was will man als Fan mehr. Das hat ganz gut getan, zumal ich nach dem reihen weisen Ausscheiden der Florettherren doch ganz schön enttäuscht war.

Und plötzlich war auch der Sonntag, der zweite Wettkampftag, zu Ende.
Wollte zwar Montags noch ein bisschen zuschauen, aber dann hätte ich mich sicher nicht losreißen können und am Abend wollte ich mich nicht mehr auf die Heimreise mit dem Auto machen. Ist ja ein gutes Stück zu fahren.

Aber es war richtig schön dabei zu sein, wir hatten viel Spaß und haben auch ein paar alte Bekannte wiedergesehen. Und unsern Marius haben wir auch getroffen.

Vielleicht hat der ein oder andere die EM ja mitverfolgt und sich Ansporn geholt für die nächste Saison.

Bis nach den Sommerferien am 16. August im Training
Eure Birgit

P.S.
Die „Leipziger Volkszeitung“ hat in der Montagsausgabe die erste Seite des Sportteils nur der EM gewidmet. Hat einen tollen Eindruck hinterlassen – es ist selten, dass der Fechtsport in der Presse so eine große Aufmerksamkeit erfährt.

Jetzt online: Die TV-Spots „Fechten fühlen“ mit den EM-Gesichtern sind auf unserem neuen YouTube-Kanal abrufbar – sogar in HighDefinition:

http://www.youtube.com/fechtenfuehlen?gl=DE&hl=de